Stress und Resilienz

Stress Management - die Wolken lösen sich auf
Du hast das Gefühl, du kommst nicht so voran, wie du dir das wünscht? Du bist auf der Suche nach jemanden, der über viel Erfahrung verfügt und in der Lage ist, Probleme aus einer anderen Perspektive zu beleuchten?

Ich arbeite unkompliziert und lösungsorientiert. Hört sich gut an? Dann lass uns reden!

Was genau verursacht Stress?

Alle Menschen kennen hin und wieder das Gefühl, gestresst zu sein. Man hetzt von Termin zu Termin, hat viele Aufgaben zu erledigen, doch der Tag hat nur 24 Stunden. Am Ende steht nicht selten das Gefühl, zu wenig geschafft zu haben. Kommen solche Phasen nur selten vor, muss man sich keine Sorgen machen. Gelegentlicher Stress schadet nicht der Gesundheit. Anders sieht es aus, wenn das Leben permanent von Stressfaktoren bestimmt wird. Dann wird Stressprävention zum wichtigen Thema. Es ist von grosser Bedeutung, ein Übermass an Stress als solches zu erkennen und etwas dagegen zu tun. Mit einigen Tipps und Tricks kann jeder etwas zur persönlichen Stressprävention tun.

Stress Management lernen und Resilienz aufbauen

Was bedeutet Stress und welche Arten von Stress gibt es?        

                         

Stress versetzt unseren Körper in einen Zustand, den man am besten mit dem Wort „Kampf“ beschreiben könnte. Stress resultiert aus Ansprüchen, die wir an uns selbst stellen, aber auch aus Anforderungen, die andere an uns stellen. Wir können uns also selbst unter Stress setzen, können aber auch passiv durch Dritte gestresst werden. Wenn man sich gestresst fühlt, geht es im Kern immer darum, vor vielen verschiedenen Aufgaben zu stehen, deren Erfüllung schwierig scheint. Kommen zu den Aufgaben noch zeitliche Limits oder psychologische Faktoren wie Kampf um Sympathie, Angst vor Zurückweisung usw., wird das Stresslevel nochmal höher.

Stress löst biochemische Veränderungen im Körper hervor. Hierbei ist vor allem das Hormon Cortisol zu nennen. Der Cortisol-Spiegel steigt rasch an, wenn wir uns gestresst fühlen. Dabei ist es zunächst gleich, um welche Arten von Stress es sich handelt.

Man unterscheidet zwei Formen von Stress: Eustress und Distress

  • Eustress wird dabei auch als positiver Stress bezeichnet. Viele Menschen lieben es, wenn viele Aufgaben an sie gestellt werden. Auch im Job kann man Erfüllung finden, wenn man sich besonders herausgefordert fühlt. Psychologen sprechen vom so genannten „Flow“ – ein Zustand, in dem man in seinem Tun voll und ganz aufgeht, egal, wie hoch die körperliche oder geistige Belastung dabei ist.
  • Davon zu unterscheiden ist der Distress. Distress bedeutet negativer Stress. Ihn verspüren wir, wenn wir uns wegen aller Anforderungen, die zu erfüllen sind, schlecht und gehetzt fühlen. Hierbei werden Belastungen nicht als positive Herausforderung angesehen, sondern als kaum zu bewältigende Hürde.


Ob Eustress oder Distress – Stress ist keinesfalls gleichbedeutend mit gesundheitlichen Problemen, Voraussetzung dafür ist, dass der Zustand des Stresses für den Körper keine andauernde Phase ist. Ruhephasen und vor allem Möglichkeiten von Stressabbau sind entscheidende Faktoren dafür, dass man trotz Stress gesund bleibt. Wenn es sich aber so verhält, dass die Stressoren über einen sehr langen Zeitraum bestehen und man gleichzeitig keine effektiven Möglichkeiten des Stressmanagements kennt, kann der Mensch krank werden. Problematisch ist dann, dass der Körper kein Ruhe-Level mehr erreicht und Stresshormone wie Cortisol ständig den Körper fluten. Die gesundheitlichen Probleme, die ohne Stressabbau langfristig entstehen, können vielfältig sein.


Resilienz

Menschen kommen mit einer unterschiedlich empfindsamen Seele auf die Welt. Die Palette reicht von hochsensiblen bis zu gefühlstauben Menschen. Wir Menschen lernen ausserdem durch unsere Sozialisation, wie wir mit Krisen, Lebensproblemen und Schicksalsschlägen umzugehen haben. Im Rahmen unserer Familie, durch unser soziales Umfeld und die Gesellschaft entwickeln wir Taktiken, um mit Gefühlen wie Trauer, Wut oder Verzweiflung oder traumatischen Erlebnissen umzugehen. Wir entwickeln kognitive und emotionale Fähigkeiten, die uns in solchen Situationen weiterhelfen. Ausserdem müssen wir uns Eigenschaften wie Toleranz, Geduld und Akzeptanz erarbeiten.

Aus all dem entsteht im Laufe eines Lebens mehr oder weniger ausgeprägte Resilienz. Menschen, die nichts aus der Bahn werfen und keine Anfeindung und kein Verrat seelisch demolieren kann, das sind resiliente Menschen. Diese Menschen besitzen so etwas wie seelische Elastizität. Sie sind in der Lage, nach jedem krisenhaften Erleben wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückzukehren und glücklich zu sein, während andere hadern, zum Alkohol greifen oder sich wegen ihrer Ohnmachtsgefühle für wertlos halten.

Menschen, die als besonders resilient gelten, sind der Resilienzforschung zufolge Menschen, die einen starken Zusammenhalt und viel Unterstützung geniessen. Sie orientieren sich an verlässlichen Werten, sogenannten „shared values“, die auch viele andere als verlässlichen Wert ansehen. Wer sich von einer Gemeinschaft getragen und unterstützt weiss, hat oft eine bessere Widerstandskraft gegenüber Krisen als jemand, der allein gelassen wird und eher labil ist. Dies scheint ein wichtiger Punkt auf der Liste der Resilienzfaktoren zu sein.

Zu unterscheiden ist, ob jemand als resilient erscheint, weil kein Problem ihn zu berühren oder gar umzuwerfen scheint – oder ob er es tatsächlich ist. Manches, was auf andere wie Resilienz wirkt, ist nichts als das Ergebnis von Verdrängung, Vermeidung, Ignoranz oder Selbstberuhigungsstrategien. Resilient sein meint aber ein Annehmen und Verarbeiten der entstandenen Probleme – inklusive des Wissens, dass man über Taktiken, Fähigkeiten und Strategien verfügt, um diese bewältigen zu können.

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